Sonntag, 25. Oktober 2009

KMZ

1. Alverde Zitronenblüte-Aprikose Spülung (16.09.)
2. Alverde Zitronenblüte-Aprikose Shampoo (~18.09.)
3. Balea Melon Smoothie Duschgel (~20.09.)
4. Maybelline Colossal Volume Mascara (1. Deko-Produkt)
So gut wie zur Neige gegangen sind auch:
5. Chrimaluxe MF (kann sich nur noch um Tage handeln, 2. Deko-Produkt)
6. Alverde Aloe Hibiskus Shampoo
7. Alverde Aloe Hibiskus Spülung
8. Bebe erfrischendes Waschgel (24. 10.)

Samstag, 24. Oktober 2009

KMZ

Ja, ich weiß, von mir hört man in letzter Zeit nicht viel...Heute haben wir noch eine Aufführung von unserem Stück (und trotz meines Statistendaseins fühle ich mich zugehörig ;)), davor werde ich noch kurz beim dm vorbeischauen (der ist grade um die Ecke von mir, ich bin so glücklich!), eventuell hat er ja ein paar neue LEs...

Kosmetik-Mord-Zwischenstand
1. Alverde Zitronenblüte-Aprikose Spülung (16.09.)
2. Alverde Zitronenblüte-Aprikose Shampoo (~18.09.)
3. Balea Melon Smoothie Duschgel (~20.09.)
4. Maybelline Colossal Volume Mascara (1. Deko-Produkt)
So gut wie zur Neige gegangen sind auch:
5. Chrimaluxe MF (kann sich nur noch um Tage handeln, 2. Deko-Produkt)
6. Alverde Aloe Hibiskus Shampoo
7. Alverde Aloe Hibiskus Spülung



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Now playing: Julie Walters & Stellan Skarsgard - Take A Chance On Me
via FoxyTunes

Samstag, 17. Oktober 2009

Samstag, der 17. Oktober 2009.

Ein ganz gewöhnlicher Samstag. Wirklich? Nein! In einer kleinen Stadt in Baden fällt ganz heimlich der erste winzige Schnee (den ich zu sehen bekomme jedenfalls) - Es ist nun offiziell Winter (für mich)!



Ich freue mich schon so sehr, weil es hier richtig sibirisch sein soll - das heißt, endlich wieder warme Klamotten anziehen, kuschlig eingemummelt Tee trinken und vor allem Plätzchen backen! In den nächsten Tagen und Wochen werde ich mir einige Rezepte zusammensammeln und ausprobieren, natürlich gibts dann auch Fotos davon. Jetzt muss ich erstmal Geschirr spülen und mir nen Tee kochen, und mich ab Montag um meine kaputte Heizung kümmern...Ist halt nicht mehr so einfach wie wenn man zuhause wohnt ;)
Und noch was trägt so eine kaputte Heizung nach sich: Eisblumen am Fenster <3 Ist aber nur die gefrorene Luftfeuchtigkeit beim Lüften, ich hab nicht ganz Außentemperatur hier drin^^



Donnerstag, 15. Oktober 2009

Montag, 5. Oktober 2009

Nicht erschrecken ;)

Habe mal mein Make-Up als Charleston-Tänzerin geprobt...naja, ich bekomme noch ein Stirnband mit Feder, und man sieht mich ja nur von gaaaaaanz weit hinten...Und ich muss doch meine nicht vorhandenen Schauspielkünste irgendwie überspielen ;)





Freitag, 2. Oktober 2009

Keine Schminke heute - Mal wieder - dafür "Poesie"

Ja, der Job im Kindergarten ist schminktechnisch echt trocken, ich traue mich nichts ausgefallenes zu machen...Morgen werd ich mal ein paar Bilder hochladen, damit ihr seht, was ich meine. Gestern war ich beim Poetry-Slam, den unser Theater bzw. dessen Leiterin veranstaltet hat. Mir hats sehr gut gefallen, ich überlege, beim nächsten (um Weihnachten rum) mitzumachen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob mein Gekritzel dafür ausreicht, daher teste ich das mal hier (fühlt euch frei, zu lesen und zu kommentieren):

Fakt ist, das Herz ist ein Muskel. Es dient zur Verteilung des Bluts und pumpt bei erhöhtem Sauerstoffbedarf schneller. Außerdem entstehen Gefühle nicht im Herzen, da ist zwischen Klappen und Arterien auch gar kein Platz. Gefühle sind Hormone in Verbindung mit durchgedrehten Nervenzellen, die aufgrund von uralten Trieben und Reflexen Botenstoffe durch den Organismus jagen.
Und wer zu wenig Serotonin produziert, erhält kleine weiße Pillen, die Selektive Wiederaufnahme-Hemmer genannt werden und von Menschen verschrieben werden, die in anderer Leute Köpfe sehen können. Wissenschaftler der Seele nennen sie sich, doch ob man eine Wissenschaft betreiben kann von einer Sache, die vielleicht gar nicht existiert, ist wohl fragwürdig.
Und doch waren nicht alle Menschen so schlau wie wir heute, sie dachten, der Kopf sei eine Art Lagerraum für Haare und alle Regungen der Menschlichkeit käme vom Herzen, der Körpermitte, dem lebenspendenden Organ. Und aufgrund dieses altgriechischen Irrtums dichteten jahrhunderte- und jahrtausendelang Philosophen und Poeten dem Herzen allerlei Eigenschaften an. Nennen es manche den Tresor der Liebe, so fühlen andere, dass es als Aschenbecher dient, in dem genüsslich Zigaretten ausgedrückt werden.
Begibt man sich auf diese Ebene, so kommt man nicht umhin, sich Gedanken zu machen. Wie sieht mein Herz aus?
Mein Herz funktioniert ganz gut. Es schlägt ohne innezuhalten und hält mich am Leben. Muss es mehr tun?
Denn lässt man sich darauf ein, wird eines schnell klar. Das Herz ist hohl. Es bietet Platz für einiges, für Mutter und Vater, die die Liebe hineinpflanzten. Für Verwandte und Freunde, die sie pflegen und gedeihen lassen. Für gute Freunde, die sich hineinsetzen und das Herz sauber halten. Für die besten Freunde, deren Herz sich dazugesellt und mit dem eigenen verwächst. Das Herz ist aus Glas, es leitet die Wärme und ist durchsichtig. Das zweite Herz wärmt das erste auf, zusammen werden sie wider aller physikalischen Gesetze glühend heiß, leuchten den gesamten Torso mit goldenem Licht aus.
Doch kühlt es ab, dann springt das Glas. Es knirscht und knackt, bis sich aus wenigen kleinen Sprüngen ein großer Riss bildet, der mitten durch die beiden Herzkammern verläuft. Der Sand der zeit rieselt unaufhaltsam auf das Zwerchfell, die wohlgewachsene Pflanze der Zuneigung verkümmert und kompostiert vor sich hin, und all die guten Freunde haben sich gerade so noch in Sicherheit gebracht und klammern sich an die Lungenflügel. Von dort aus sehen sie zu, wie das zweite Herz das erste verlässt, dieses in die Tiefe fällt und am Beckenboden zerschellt. Währenddessen entschwebt das zweite Herz federleicht mit dem letzten Ausatmen und hinterlässt nichts als Leere zwischen den Rippen. Das Muskel-Herz pumpt tapfer weiter, wie um zu beweisen, dass der schmerzhafte Sog, den man spürt, nicht real ist. Dass man keine Scherben im Verdauungstrakt hat, dass kein Sand die natürlichen Prozesse im Körpergetriebe erschwert, dass die Muskeln nicht vollkommen gelähmt sind, sondern sich unter Anstrengung weiter kontrahieren können.
Natürlich ist es Unsinn, diese Vorstellung für wahr zu halten. Und doch erscheint sie so wirklich, dass sich gewisse Areale im Hirn gezwungen fühlen, Botenstoffe auszuschütten um den Phantomschmerz zu betäuben. Man sieht nun alles wie durch eine getönte Autoscheibe, das Sonnenlicht ist nicht mehr freundlich, aber es blendet auch nicht. Die Ohren sind verschlossen und alles fühlt sich an, wie durch eine Schicht Luftpolsterfolie. Das Atmen fällt gelegentlich schwer, doch das ist nichts im Vergleich zu dem kalten Feuer, das sich unaufhaltsam in der Magengrube ausbreitet wie übermenschliches Sodbrennen, das den ganzen Körper auszufüllen scheint. Kein Botenstoff der Welt kann dieses Feuer eindämmen, und sei er noch so hoch dosiert. Auch per Infusion kann man diese Verschmutzung der Zellen nicht ausspülen. Die Medizin ist machtlos gegen Verlust, kann die Toten nicht lebendig und Entscheidungen nicht rückgängig machen. Sie kann auch keine zerfetzten Träume flicken oder die ausgetretene Flamme der Liebe wieder entfachen.
Vielleicht ist das der Grund, warum es uns leichter fällt, das Herz nüchtern zu betrachten und wir uns lieber mit seiner Zellstruktur beschäftigen, als uns damit auseinanderzusetzen, was wir tun können, um das Glas wieder zusammenzusetzen.